Virtuelle Bundesliga: Wer wird Deutscher Meister im eFootball

Virtuelle Bundesliga: Wer wird Deutscher Meister im eFootball
Foto: Sergei Babenko / Shutterstock.com

Am 16. Januar startet mit dem VBL Club Championship, eines neues Format der Virtuellen Bundesliga. Während sich früher nur einzelne Spieler den eSport-Titel als Deutscher Meister sichern konnten, wird diese Saison zum ersten Mal auch ein Klub-Meister gekürt. Insgesamt 22 Clubs aus der Bundesliga und der 2. Bundesliga treten dabei gegeneinander an.

Während die zweite Saisonhälfte in der Fussball Bundesliga in den Startlöchern steht, startet das digitale Gegenstück, die Virtuelle Bundesliga (VBL), erst am 16. Januar in die neue Saison. Auch wenn es die VBL bereits seit 2012 gibt, hat sich in den vergangenen Wochen und Monaten so einiges getan. Die DFL und EA Sports, als gemeinsame Organisatoren der VBL, haben die Virtuelle Bundesliga quasi reformiert und neue Formate eingeführt. Eines davon ist das VBL Club Championship. Hierbei treten insgesamt 22 Clubs aus der Bundesliga und der 2. Bundesliga gegeneinander an und spielen erstmals um den Deutschen Klub-Meister-Titel im eFootball.

So funktioniert die VBL Club Championship

Saisonstart der VBL Club Championship ist am 16. Januar und gespielt wird bis zum 15. März 2019. In diesem Zeitraum werden insgesamt 21 Spieltage abgehalten, eine Rückrunde gib es nicht. Alle teilnehmenden Teams sind dazu verpflichtet 48 Stunden vor Beginn jedes Spieltages zwei Spieler aus ihrem 4-köpfigen Kader zu bestimmen. Jede Begegnung zweier Vereine setzt sich aus insgesamt drei Partien, bei denen immer je ein Sieger-Team hervorgehen muss, zusammen: Zwei eins-gegen-eins Duelle, eins auf der PlayStation, das andere auf der Xbox, und ein Spiel im zwei-gegen-zwei Format bei dem der Heim-Verein die Konsole bestimmt. Jeder Sieg ist gleich viele Punkte wert und so ergibt nach den drei Spielen ein Team als Gesamtsieger.

Gespielt wird die aktuelle Version der Fussballsimulation FIFA, d.h. FIFA 19. Zudem kommt der 85er-Modus zum Einsatz, d.h. alle Spieler sind gleich stark mit 85 gewertet. Für jede Position gibt es spezifische Vorgaben für beispielsweise Tempo-, Schuss- und Dribbling-Wert. So hat zum Beispiel jeder Stürmer eine gleich starke Schusskraft, aber auch ein gleich schlechtes Abwehrverhalten, was für vollkommene Chancengleichheit sorgt. Mehr Informationen über die Virtuelle Bundesliga findet man bei den Kollegen von virtuelle-bundesliga.net. Dort werden eSport-Fans täglich mit aktuellen News und Informationen versorgt.

Die Virtuelle Bundesliga live im TV und Netz verfolgen

Wer die Virtuelle Bundesliga live verfolgen möchte hat deutlich bessere Chancen und Gelegenheiten als bei der „echten“ Variante. Hierzu braucht man kein Pay-TV-Abo. Die Spieler der VBL Club Championship werden sowohl im frei empfangabren deutschen TV als auch im kostenlosen Online Livestream zu sehen sein. ProSieben MAXX wird pro VBL-Spieltag, jeden Donnerstag ab 20:15 Uhr, das jeweilige Featured Match (Top-Spiel) der VBL übertragen. Hierzu wird es sogar, eine eigene TV-Show mit Moderator, Kommentatoren und Experten geben. Parallel zur Free-TV-Übertragung wird das Top-Spiel auch auf auf ran.de und prosiebenmaxx.de im Livestream zu sehen sein.

Die Teilnehmer der VBL Club Championship 2018/19 in der Übersicht

Bundesliga: FC Augsburg, Hertha BSC, SV Werder Bremen, Eintracht Frankfurt, Hannover 96, RB Leipzig, Bayer 04 Leverkusen, 1.FSV Mainz 05, Borussia Mönchengladbach, 1. FC Nürnberg, FC Schalke 04, VfB Stuttgart, VfL Wolfsburg.

2. Bundesliga: DSC Arminia Bielefeld, VfL Bochum 1848, SV Darmstadt 98, SpVgg Greuther Fürth, Hamburger SV, FC Ingolstadt 04, Holstein Kiel, 1. FC Köln, SV Sandhausen.