Nach der Verletzung von Juan Bernat machen Gerüchte die Runde, dass der FC Bayern einen neuen Linksverteidiger verpflichten möchte. Demnach hat der deutsche Rekordmeister ein Auge auf Jeremy Toljan von der TSG 1899 Hoffenheim geworfen.
Wird der FC Bayern nochmals auf dem Transfermarkt aktiv? Aktuellen Medienberichten zu Folge könnten die Verantwortlichen an der Säbener Straße nach der Verletzung von Juan Bernat sich nochmals auf die Suche nach einem neuem Linksverteidiger machen. Der 24-jährige Spanier hat sich zu Beginn der Woche im Rahmen eines Testspiels einen Riss des Syndesmosebandes im linken Sprunggelenk zugezogen und wird damit vermutlich bis Ende September ausfallen. Damit verpasst Bernat nicht nur den Saisonstart am 18. August gegen Bayer Leverkusen, sondern wird voraussichtlich die halbe Bundesliga-Hinrunde fehlen.
Kommt Toljan als Bernat-Ersatz?
Medien: FC Bayern an Jeremy Toljan dran https://t.co/A6vxHLIZvZ pic.twitter.com/sQdUAtTUBJ
— Goal Deutschland (@GoalDeutschland) 26. Juli 2017
Wie die BILD Zeitung berichtet hat mit bereits einen Ersatz für Bernat gefunden, demnach steht Jeremy Toljan von der TSG 1899 Hoffenheim ganz oben auf der Wunschliste der Münchner. Der 22-Jährige deutsche U21-Nationalspieler hat noch einen laufenden Vertrag bis 2018 bei den Kraichgauern und wurde zuletzt immer wieder mit einem Wechsel nach England in Verbindung gebracht. Die Tottenham Hotspur sollen Toljan ins Visier genommen haben. Als Ablösesumme werden derzeit 5 Millionen Euro gehandelt, was durchaus ein Schnäppchen wäre für den FCB. Der aktuelle Marktwert von Toljan liegt derzeit laut transfermarkt.de bei 3,5 Millionen Euro.
Toljan wäre nicht der erste Hoffenheimer der diesen Sommer zu den Bayern wechselt. Mit Niklas Süle und Sebastian Rudy haben die Münchner bereits zwei TSG’ler verpflichtet. Es bleibt abzuwarten ob Toljan tatsächlich eine Alternative für Bernat ist. Auf der linken Außenverteidigerposition ist David Alaba bereits seit Jahren in München gesetzt und ob Toljan dauerhaft Lust den Edeljoker zu spielen ist offen. Fakt ist jedoch auch, dass Alaba in den vergangenen Saison immer wieder in der Innenverteidigung aushelfen musste und sollte sich der Österreicher verletzten gibt es stand heute keinen zweiten Linksverteidiger im Kader der Bayern.